HOTEL REVIEW: Intercontinental Samui Baan Taling Ngam Resort

Das Intercontinental Samui Baan Taling Ngam Resort liegt im Westen der Insel und war der letzte Stopp unserer zweiwöchigen Thailand Reise. Der Name „Intercontinental“ ist international sehr anerkannt, dementsprechend hoch waren auch unsere Erwartungen, aber selbst die wurden noch mal übertroffen.
Ich werde nie den Moment vergessen, als wir im Hotel ankamen und ich zum ersten Mal den Ausblick genoss, auf die Weite des Meeres, mit dem langen Pier und dem traumhaften Strand. Dieses Hotel ist definitv ein Ort der Ruhe und Entspannung.

Aber nicht nur der Ausblick von der Lobby war beeindruckend, sondern auch der von unserer wunderschönen Suite, mit einer komplett verglasten Fensterfront und großem Balkon, inklusive einem Wirlpool im Badezimmer, mit Blick auf das Meer. Hier würde man am liebsten glatt einziehen – und zwar für immer 😉

Wir haben uns dann aber trotzdem dazu entschlossen, unsere wunderschöne Suite erstmal zu verlassen und den Rest des Resorts zu erkunden bzw. uns Richtung Strand zu begeben.

Das Intercontinental bietet nicht nur Zimmer/Suiten, sondern auch ganze Häuser an, die auf einem ziemlichen großen Areal verteilt sind, daher bewegt man sich eigentlich nur per Golfcaddy fort, da die Distanzen doch sehr groß sind (bzw. ist es vor allem ziemlich steil haha ;-)).
Im Gegensatz zum Osten und Norden der Insel, wo wir die Tage zuvor verbracht hatten, ist die Umgebung nicht wirklich dicht besiedelt. Blickt man ins Landesinnere, sieht man einfach nur ein grünes Palmenmeer – ein Ort, von dem ich eigentlich gar nicht mehr weg wollte!

Am Areal verteilt befinden sich mehrere Pools, die alle nach Farben benannt sind („blue“ Pool, „Yellow“ Pool etc.). Wir suchten uns natürlich genau den Pool aus, der eine Bar integriert hatte und wo man vom Wasser aus Cocktails schlürfen konnte 😉

Da das Hotel wirklich eine große Auswahl Freizeitaktivitäten bietet und wir den ganzen Urlaub mehr am relaxen als aktiv waren, kamen wir hier fast nicht umhin, hier so einiges auszuprobieren 😉

Los ging es mit dem Kayak, denn gerade die einsamen Traumstrände sind oft nur per Boot zu erreichen!
Am nächsten Tag ging es weiter mit schnorcheln, denn auch die Unterwasserwelt in Koh Samui ist ein absolutes Erlebnis (wenn nicht das Wasser gerade durch große Wellen aufgewühlt und trüb ist).
Mein Highlight war aber definitiv das Stand-Up-Paddeln, wo ich mir seit Jahren (!!) vorgenommen hatte, es endlich mal auszuprobieren! Mein Fazit: LOVE IT!! Bei uns waren nämlich zu dem Zeitpunkt auch kaum Wellen, sodass wir vom Brett aus auch die Unterwasserwelt betrachten konnten – eigentlich sogar besser als schnorcheln! Denn die riesen Qualle die wir gesichtet hatten, schaut man sich dann doch lieber vom Brett aus an, als direkt im Wasser 😉

Ein weiterer Programmpunkt, der mir definitiv noch länger in Erinnerung bleiben wird ist unser Kochkurs für Thailändische Küche mit dem Chefkoch des Hotels! Denn hier ging es nicht nur um’s kochen allein… vorher fuhren wir alle am Markt, um ganz frisch die Sachen einzukaufen, die wir für unser Menü brauchten – ein echtes Erlebnis!
Wir beide lieben sowohl kochen, als auch die thailändische Küche, daher haben wir einen Teil des Menü’s am zweiten Tag unserer Rückkehr sofort nachgekocht 🙂

Am Tag unserer Abreise stand nur noch Entspannung am Programm: nach einem ausgedehnten Frühstück durften wir eine 90minütige Thai-Massage im hauseigenen SPA genießen (bei der ich natürlich glatt wieder eingeschlafen bin). Zum Glück hatten wir die Möglichkeit unsere Suite bis 16 Uhr zu nutzen, sodass wir noch ein paar gemütliche Stunden am Strand verbrachten und im Anschluss in aller Ruhe noch duschen und zusammenpacken konnten.

Da das Intercontinental im Westen der Insel liegt, habt ihr die Chance, wirklich unvergessliche Sonnenuntergänge zu erleben – so wie wir gleich an unserem ersten Abend!

Außerdem bietet das Hotel eine Vielzahl an Locations für den perfekten Sundowner:

der zum Intercontinental gehörende Pier,
die Beach Bar am Strand,
direkt daneben findet ihr das Restaurant „Flames“, das sich direkt am Strand befindet und eine tolle Auswahl an frischen Meeresfrüchten & Fisch, Fleisch frisch vom Grill etc. bietet,
ganz oben im Hotel befindet sich mit riesiger Terrasse die Airbar, von der ich auch mein Foto vom Sonnenuntergang (siehe unten) aufgenommen habe, welche einen unglaublichen Ausblick bietet,
neben der Airbar ist das „Amber„, ein Restaurant mit thailändischer Küche, in dem wir an beiden Abenden dinnierten, da das Essen dort einfach unglaublich gut ist. Vor allem wird hier wirklich auf Sonderwünsche (wie in unserem Fall: kein Chllli, kein Koreander) eingegangen, was in anderen Restaurants teilweise trotz ausdrücklichem Hinweis nicht berücksichtigt wurde! Chefkoch hier ist Tao, mit dem wir auch unseren Kochkurs hatten, der wirklich ein Meister auf seinem Gebiet ist!

In den Räumlichkeiten des Restaurants „Amber“ findet man morgens auch immer das Frühstücksbuffet (zusätzlich gibt es auch noch ein a la carte Frühstück) – eine tolle Auswahl, wo wirklich für jeden etwas dabei ist!