Business Looks – Do’s and Don’ts

Nachdem mein Kleiderschrank wohl zur Hälfte aus Blusen und Blazer in allen Farben besteht und das einfach eine Kombination ist, in der ich mich sehr wolhl fühle, fiel es mir nie schwer, mich für Uni, Kanzlei oder Gericht passend bzw. angemessen zu kleiden.

Als ich euch während der Gerichtspraxis immer wieder meine täglichen Business-Outfits gezeigt habe, fand das großen Anklang, daher habe ich mir gedacht: warum nicht mal wieder einen Blogpost diesem Thema widmen?

Qualität vor Quantität

Gleich vorweg: ich liebe ZARA, aber nicht immer ist die Qualität so toll, daher habe ich in letzter Zeit, vor allem was zeitlose Stücke wie einen klassischen Blazer betrifft, vermehrt in qualitativ hochwertige Stücke investiert – denn lieber weniger Blazer haben und dafür solche, die gut sitzen, nicht nach 1 Jahr die Form verlieren und aus hochwertigen Materialien bestehen.
So wie dieser hier, den ich in Wien im MARC CAIN Store (Weihburggasse 2-4, 1. Bezirk) ergattert habe und wo es sofort Liebe auf den ersten Blick war.

Allerdings gibt es auch ein paar andere Sachen, die man für das passende Business-Outfit beachten sollte und die nicht immer so klar sind 😉

Do’s & Don’ts

Es lässt sich schwer pauschal sagen, was angemessen ist und was nicht, da dies in jeder Branche verschieden ist – in einer Werbeagentur wird dies zum Beispiel sicher nicht so streng sein wie in einer Kanzlei.

Trotzdem gibt es gewisse Dinge, die man vermeiden sollte:

  • tiefer Ausschnitt
  • kurze Rücke
  • auffälliges/knalliges Make-Up (hier gilt: weniger ist mehr)
  • offene Schuhe (keine Sandalen oder Peeptoes – lieber schlichte Pumps)
  • wie beim Make-Up gilt auch beim Schmuck: weniger ist mehr
  • im Sommer sind Träger-Tops und bauchfreie Shirts ein NO-GO

Ich bin ein großer Fan von BUSINESS CASUAL – ein schlichtes elegantes Kleid (nicht zu kurz und ohne Ausschnitt) mit Strumpfhose und Pumps oder einfach eine Bundfalthose in Kombination mit Bluse und Blazer – hier kann man definitiv nichts falsch machen.

Im Winter – wenn es schon zu kalt für dünne Blusen ist – ist die Kombination von einem dünnen Rollkragenpullover (so wie bei mir) und einem Blazer ebenso eine gute Lösung, mit der man nichts falsch machen kann.

Oder eben SMART CASUAL – wo dann sogar schon die Jeans erlaubt sind (aber bitte die, die ganz und ohne Risse sind) und somit quasi eine Stufe unter BUSINESS CASUAL steht.

OUTFIT DETAILS:

Blazer: MARC CAIN // Hose + Pullover + Sonnenbrille: ZARA // Pumps: Armani // Tasche: CHANEL WOC

Photography: Patrick Domingo

*WERBUNG – in freundlicher Zusammenarbeit mit MARC CAIN Wien

xoxo
Julia Gaigg - Signature